Pferde gehören schon seit Jahrhunderten zu den Tieren, die die Menschen sehr faszinieren und wo früher viele Pferde als Arbeitstiere eingesetzt waren, sind heute Pferde ein Luxus, den sich nicht jeder leisten kann. Das Reiten zu lernen ist allerdings auch ohne eigenes Pferd möglich und vor allem in ländlichen Gegenden gibt es viele Ställe und Pferdebesitzer, die neben Reitstunden auch Reitbeteiligungen anbieten. Ob bereits im Kindesalter oder erst als Erwachsener der Pferderücken erobert werden soll, hängt von vielen Faktoren ab.
Sicherlich gehört das Reiten zu den Hobbys, die auch spürbare Kosten verursachen, doch manche Menschen entdecken ihre Liebe zu den starken Tieren erst als Erwachsene. Der erste Schritt auf dem Weg zum perfekten Reiter ist die Wahl der richtigen Reitschule. Die ersten Stunden sollten unbedingt unter professioneller Aufsicht erfolgen, denn hier spielt auch die Wahl des Pferdes eine große Rolle. Nicht jedes Pferd lässt sich von einem Neuling im Sattel lenken und das kann schnell schmerzhaft enden. Damit man während der ersten Reitstunden auch sicher auf dem Rücken des Pferdes sitzt, ist die Wahl des Sattels enorm wichtig. Er sollte einen hohen Komfort aufweisen und möglichst sicher sitzen.
Wer von der Pike auf Reiten lernen möchte, sollte mit der Standard-Reitweise, der FN, beginnen. Damit werden auch die Turniere bestritten. Beim Alternativen Reiten, das vor allem für Gelegenheitsreiter interessant ist, steht vor allem das Naturerlebnis zu Pferde im Vordergrund und man sollte sich bewusst sein, dass man mit diesem Können nicht jedes Pferd reiten kann. Westernreiten ist die dritte Möglichkeit Reiten zu lernen und hier sind alle gut aufgehoben, die vor allem in der Natur reiten möchten und das nicht nur im Urlaub. Kinder wie Erwachsene sollten sich einen Reitlehrer suchen zu dem sie Vertrauen haben, denn eine unruhige Stimmung wirkt sich auch schnell auf das Pferd aus und dann sind Abwürfe in den ersten Stunden fast vorprogrammiert.